30.01.2013 - Mitglieder-Info

Der monatliche IG-Stammtisch

Erster Bremer Fahrerstammtisch gut besucht

 

Am Montag, den 28. Januar fand unser erster Stammtisch in der "Brommy" statt. Der Beginn war zwar erst für 18:30 angesetzt, aber der Raum füllte sich schon deutlich früher und bald wurde es auch mit knapp 20 Kolleginnen und Kollegen bei Gesprächen, Speisen und Getränken sehr gemütlich. Danke für euer Erscheinen! Das hat uns gefreut, denn die IG möchte kein abgehobener Verein mit Freisprechanlage und Videokamera unten an der Tür sein. Der Kontakt untereinander und eure Meinung sind uns sehr wichtig.

 

Nach ein paar einleitenden Worten von Marco und Eduard entstand eine lebhafte und interessante Diskussion. Es gab Anregungen an die IG und umgekehrt auch Informationen über unsere Arbeit, und auch einen allgemeinen Gedankenaustausch. Angesprochen wurden insbesondere erneut die verhängten „Sanktionen“ im Funkverkehr, der mangelhafte Datenschutz  beim Taxi-Ruf (TR), aber auch Kritik am Verhalten einiger Fahrer. Die Punkte werden bereits von der IG angegangen (siehe unten).

 

Beim Thema Datenschutz machten die Fahrer auch ihrem Unmut deutlich Luft. Es herrsche ein dauernder Überwachungsdruck. Viele konnten auch gleich mehrere Beispiele dafür nennen, dass sich die Funker der Zentrale sehr nach persönlichen Sympathien bzw. Antipathien leiten ließen und Arbeitgeber, die von der „orvellschen Überwachungstechnik“ regen Gebrauch machen würden. Daran, dass manche Touren nicht für alle gleich und gerecht verteilt werden, hatte wohl auch niemand ernsthafte Zweifel. Es wurden Fälle geschildert, bei denen der Taxi-Ruf selbst sogar Kundenbestellungen abgelehnt haben soll. Unter dem fragwürdigen Klima zwischen Führung des Taxi-Rufs, Mitgliedern, Vertragspartnern, Zentralisten, und (quasi ganz unten) denjenigen, die den Umsatz mit der Taxe zusammenfahren, leiden auch die selbstfahrenden Taxiunternehmer oder die kleinen Betriebe, stellte einer der selbstfahrenden Taxiunternehmer heraus.

 

Bei Diskussion über die Funksperren des TR kam das Thema natürlich gleich auf das (angebliche?) Problem, dass einige Fahrer kurze Fahrten ablehnen würden oder die Fahrgäste anmaulen. Rechtfertigen mochte das wohl niemand, aber man kam auch recht schnell überein, dass wir alle sehr frustriert sind, wenn man nach einer unbezahlten Wartezeit von einer Stunde und mehr eine Tour für fünf Euro bekommt – bei der üblichen Provisionsentlohnung kommt man so auf zwei Euro Verdienst. So sahen dann auch einige die Ursache dabei in der schlechten wirtschaftlichen Situation, denn bei einem lebhaften Geschäft würde kaum jemand Ärger mit einem Fahrgast in Kauf nehmen. Dazu ist übrigens während des Sechs-Tage-Rennens ein Artikel im Weser-Kurier erschienen. Dennoch sollte es dabei bleiben: Kurztouren ablehnen, oder den Fahrgast anmaulen gehört sich definitiv nicht. Aber festgestellt werden muss leider auch, dass diese Sperren im Betriebsablauf einfach Unsinn sind und niemandem etwas nützen.

 

Seit kurzem werden fast 500 Taxen wieder unterschiedslos mit Ermahnungen über das Rauchen im Taxi von der Zentrale genervt. Es ist klar, dass man nicht im Taxi rauchen darf. Aber dass dadurch wirklich signifikant Fahrgäste wegblieben, wurde angezweifelt. Die deutlichen Umsatzrückgänge und –schwankungen sind nämlich nicht mehr mit Fehlverhalten einzelner FahrerInnen zu erklären. Dass allerdings wieder einmal die Fahrer selbst Schuld am miesen Umsatz sein sollen, ist eben „typisch Taxi-Ruf“.

 

Auch angesprochen wurden einige nicht ganz unumstrittene Aktionen einer einzelnen Person oder einer kleinen Gruppe von Kollegen, die derzeit versuchen, mit Beschwerden insbesondere über Kollegen bei den Behörden eine „Qualitätsverbesserung des Fahrpersonals“ zu erreichen.

 

Wir Fahrer sind aber auch mit von der Verschlechterung der Randbedingungen betroffen, wie der Abbau von sanitären Anlagen, das Fehlen von Pausenräumen, ungünstige und gefährdende Anlage von Taxi-Plätzen. Hierbei sei der Taxi-Ruf  inzwischen vollkommen inaktiv, monierte ein Fahrer mit 37-jähriger Berufserfahrung.

 

Wie geht es bei der IG weiter?

 

Die Ergebnisse wurden noch einmal in der einer Arbeitssitzung des IG-Vorstands am folgenden Dienstag besprochen. Derzeit haben sich Arbeitsgruppen in der IG gebildet, von denen die Themen Datenschutz zum einen und Sanktionen bzw. Tourenvergabe zum anderen behandelt werden. Beide Themen wurden bereits mehrfach beim Taxi-Ruf Bremen angesprochen, aber jeweils von seinem Vorstand und Aufsichtsrat abschlägig beschieden. Die Interessenvertretung der Bremer Taxifahrer wird hartnäckig bleiben. Hierbei handelt es sich aber eigentlich um einen Komplex: Der Taxi-Ruf wird seine Vermittlung wegen gleich mehrerer erheblicher Mängel ohnehin grundlegend ändern müssen. Dabei möchte die IG auch zu Gunsten und im Einvernehmen mit den Kleinunternehmern handeln, von denen etliche Mitglied bei uns sind.

 

Zu den Themen „Verhalten des Fahrpersonals“ wird sich die IG vorerst nicht engagieren können. Das geschieht hauptsächlich aus Gründen der Arbeitsbelastung. Die Interessengemeinschaft versteht sich in erster Linie als Interessenvertretung der FahrerInnen und selbstfahrenden Kleinunternehmer und nicht als Teil der Disziplinarkommission. Außerdem stehen wir auf dem Standpunkt, dass zunächst die Arbeitsbedingungen verbessert werden müssen, denn nur ein zufriedener Mensch kann auch eine wirklich gute Dienstleistung erbringen. Daher steht die grundsätzliche Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Lage im Vordergrund.

 

Viele dieser Probleme sind auch durch die mangelnde Organisation im Gewerbe begünstigt worden. Das gilt auch für die angesprochenen Unregelmäßigkeiten der Zentrale bzw. ihrer Führung im Umgang mit Fahrern. Um das aufzuarbeiten, werden wir als selbstorganisierte Fahrer und Kleinunternehmer auch noch etwas mehr Zeit brauchen.

 

Wann ist der nächste Stammtisch?

 

Zusammenfassend: Wir können als IG (leider) nicht auf alles sofort eingehen, was uns Kutscher so bewegt. Dennoch, der Stammtisch soll ja auch dem ungezwungenen Austausch dienen, und der Kommunikation untereinander, denn ansonsten sitzen wir alleine im Taxi und Begegnungen an Taxiplätzen sind rein zufällig. Und wie bereits eingangs geschrieben: Eure IG ist für euch da und ist das, was wir daraus machen. So ist an diesem Abend die IG wieder um ein neues Mitglied gewachsen, übrigens das vierte Neumitglied in der letzten Woche.

 

Wir werden den Stammtisch weiter monatlich ausrichten, und zwar immer am letzten Montag in Monat. Der nächste findet statt

 

am Montag, den 25. Februar 2013

 

Ort und Zeit werden wir noch bekannt geben, da wir uns nun erst einmal nach einem größeren Raum umsehen müssen. Anregungen sind auch schon gekommen, und wer etwas präsentieren möchte, einen Vortrag halten oder sonstige Vorschläge hat, dann meldet euch ruhig bei uns. Oder, einfach nur quatschen. Wir freuen uns auf euch!!

 

Wir über uns


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29.07.2019

Auf großer Elektro-Fahrt

Das erste rein elektrisch betriebene Taxi in Bremen. "Früher haben mich die Leute gefragt, woher ich komme. Heute fragen sie, wie weit ich komme".

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12.08.2018

Der Winke-Taxi zahlt sich nicht aus. Ein Gespenst geht um im Bremer Taxengewerbe. Kundschaft und Taxilenker sind ahnungslos, irritiert und verunsichert. Taxizentrale, Politik und zuständige Taxenbehörde sind überfordert oder Unwillens Aufklärung zu betreiben. DER SKANDAL: Kunden werden durch den neuen Tarif übervorteilt und zahlen bei Strecken bis 1,6 Kilometer Fahrtstrecke mehr, als im  Standardtarif.

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Dazu eine ältere Meldung zum Winke-Tarif vom 11.09.2017

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Die IG widersetzt sich vehement gegen die sinnlosen Pläne des Taxikartells und der Stadt, erneut an der Preisschraube zu drehen, der Abschaffung des Frauen-Nachttaxi und der geplanten Einführung des sog. Kurzstreckenpauschaltarifs.

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Neues Taxigutachten in Köln

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'Fahraufträge sind Geschenke' urteilt das OLG in einem grob fragwürdigen Urteil im Streit um Funk-Sanktionen.

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07.01.2015

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Trotz massiver Erhöhung von Fahrpreisen zahlt kein Taxi-

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